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Jedes Design hat einen Designer

Das Design des menschlichen Körpers erfordert die Existenz eines Designers. Hast du jemals darüber nachgedacht, welche Abläufe der einfache Vorgang des Sehens umfasst? Wissenschaftler sagen uns, dass auch die anspruchsvollste Kamera im Vergleich mit der hochsensiblen Funktionsweise von Hornhaut und Linse wie ein Kinderspielzeug wirkt. Die winzigen Stäbchen und Kegel innerhalb des Auges verwandeln das Licht in elektrochemische Impulse. Dies geschieht durch Prozesse, die auch das ausgeklügeltste Labor nicht nachvollziehen kann. Die Gehirnzellen wandeln diese elektrischen Impulse in das Wunder der Wahrnehmung um – was kein Hightech-Computer auch nur annähernd zu leisten vermag.

Arbeitsabläufe, Chemie, Information, Technik – alle diese Bereiche wirken zusammen, sobald wir die Augen öffnen. Deshalb erwähnte Charles Darwin einmal, dass der Gedanke an das Auge und die Frage, wie dies möglicherweise durch natürliche Selektion entstanden sein könnte, ihn krank machte.

Der Grund dafür: Das menschliche Auge kann sich nicht über lange Zeiträume entwickelt haben, denn unvollständig ist es absolut nutzlos. Die Linse, welche das Licht bündelt, wäre ohne die Netzhaut, die das Licht aufnimmt und in elektrochemische Impulse umwandelt, absolut nutzlos. Und beide hätten gar keinen Sinn ohne die Nervenstränge, die alle Signale an das Gehirn weiterleiten.

Die Fähigkeit des Sehens erfordert ein komplettes System von Organen, die alle voneinander abhängen und perfekt eingerichtet wurden. Ebenso verhält es sich mit unserem gesamten Körper. Lunge und Herz, Nerven und Muskeln erfüllen unbeschreiblich komplexe Aufgaben, die wiederum mit anderen ebenso komplexen Vorgängen zusammenhängen.

Deshalb ist es kein Wunder, wenn der Psalmist zu dem Schluss kommt, dass der menschliche Körper klar und deutlich einen wunderbaren Schöpfer bezeugt.

„Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke; das erkennt meine Seele.”

Psalm 139,14 · LUT

Wir müssen nicht weit gehen, um die „Werke“ Gottes zu finden. Unser eigener Körper weist uns auf einen unendlich klugen und weisen Designer hin.

Wenn du zehn Münzen mit den Zahlen eins bis zehn kennzeichnen, in die Tasche stecken und kräftig durchschütteln würdest, wie hoch wäre wohl die Wahrscheinlichkeit, dass Sie die Münzen wieder in der richtigen Reihenfolge von eins bis zehn aus der Tasche nehmen könnten? Gemäß allen Gesetzen der Mathematik hätten Sie nur eine Chance von eins zu zehn Milliarden, die Münzen in der richtigen Reihenfolge aus der Tasche zu ziehen.

Wie groß mag da wohl die Chance gewesen sein, dass Magen, Gehirn, Herz, Lunge, Arterien und Venen, Nieren, Augen, Ohren und Zähne, Hormone und Blutkörperchen sich alle gleichzeitig entwickelt und exakt im selben Moment zu funktionieren begonnen haben?

Deshalb lautet die sinnvollste Erklärung für die Erschaffung des menschlichen Körpers:

Da sprach Gott: ‚Wir wollen Menschen schaffen nach unserem Bild, die uns ähnlich sind …‘ So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild, nach dem Bild Gottes schuf er sie, als Mann und Frau schuf er sie.

1. Mose 1,26.27 · NLB

Der erste Mann und die erste Frau waren nicht einfach per Zufall da. Die Bibel bestätigt, dass Gott uns nach seinem Bild erschaffen hat. Er ist die große wirkende Intelligenz, die uns erdacht und ins Leben gerufen hat.