Wie sollen Christen in der Endzeit leben?

Lukas 21,28 · LUT Wenn aber dieses anfängt zu geschehen, dann seht auf und erhebt eure Häupter, weil sich eure Erlösung naht.

Christen fürchten sich nicht vor dem Ende, weil sie sich auf die Wiederkunft Jesu freuen und Gottes Nähe auch heute schon erfahren.

Die letzten Tage der Weltgeschichte?

Nicht nur Christen, auch eine Reihe von Politikern und Wissenschaftlern sind heute der Überzeugung, in den letzten Tagen der Weltgeschichte zu leben. Endzeit bedeutet jedoch nicht Entmutigung und Angst. Auch wenn düstere Zeichen uns erschrecken mögen, sie sind Zeichen der Hoffnung!

Diese Sichtweise fällt nicht leicht. Jesus spricht von Kriegen, Seuchen und Katastrophen, von Verfolgung, Unglaube und Verführung, von Gesetz- und Lieblosigkeit (Matthäus 24,3-14). Um in solchen Ereignissen noch von Hoffnung getragen zu werden, brauchen wir eine enge Beziehung zu Christus.

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Die Zukunft liegt nicht im Untergang dieser Welt, sondern in der Wiederkunft Jesu.

Gerade in Krisen haben Weltuntergangs-„Propheten“ Hochkonjunktur. Doch welche Zukunft hat Gott für uns vorbereitet? Lies mehr und entdecke die biblische Botschaft der Wiederkunft Jesu!

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Der Anfang vom Ende

Man kann das 20. Jahrhundert mit Recht als Epoche des Kriegs, der Gewalt und des Terrors bezeichnen, ebenso das 21. Jahrhundert. Außerdem wurde unser Planet noch nie von so vielen schwerwiegenden Erdbeben und Naturkatastrophen heimgesucht. Hunger und Unterernährung lassen jeden Tag Tausende vom Menschen sterben. Seuchen und Krankheiten zeigen uns die Grenzen unseres medizinischen Könnens auf. Alle diese schrecklichen Ereignisse sind jedoch laut Jesus nur der Anfang vom Ende (Matthäus 24,8). Sie zeigen uns das Ablaufen der Uhr in der Weltgeschichte.

Nicht erschrecken!

Der Fokus

Weltuntergangsstimmung soll unser Leben nicht bestimmen, sondern die Freude über den kommenden Christus.

„Erschreckt nicht!“ – mit diesen Worten will Jesus uns Mut machen (Matthäus 24,6). Die täglichen Berichte über Katastrophen, Terror und Gewalt können uns sonst den Blick für das Gute und Schöne des Lebens trüben. Weltuntergangstimmung sollte uns nicht beherrschen. Sie nimmt uns nur die Kraft zur Bewältigung unseres Lebens und raubt uns Freude und Zuversicht.

Jesus spricht von Verfolgung, Verführung und Verrat. Auch hier kann man leicht an die Grenzen einer hoffnungsvollen Lebenshaltung stoßen. Zwar gehören die Scheiterhaufen der Vergangenheit an und die Verfolgungen von Christen in anderen Ländern scheint weit von uns entfernt. Aber wenn auch wir Nachteile wegen unseres Glaubens einstecken müssen oder Verwandte sich gegen uns stellen, können uns Zweifel und dunkle Gefühle erfassen.

Zeichen der Hoffnung

Jesus bleibt nicht beim Leid und Elend dieser Welt stehen. Er spricht nicht nur vom Überhandnehmen der Gesetzlosigkeit und dem Erkalten der Liebe (Matthäus 24,12). Er gibt uns auch ein Zeichen der Hoffnung: Wenn das Evangelium vom Reich Gottes in der ganzen Welt verkündigt wird, dann kommt das Ende (Matthäus 24,14)! Nicht Katastrophen und Chaos sind die eigentlichen Zeichen des Weltendes, sondern eine weltweite Botschaft der Hoffnung: Jesus kommt, um dem Elend dieser Welt ein Ende zu setzen und um sein Reich der Liebe und Gerechtigkeit zu errichten!

Freude und Gutestun

In Philipper 4,4-8 schildert Paulus, wie Christen leben sollen: Wir sollen uns freuen und Gutes tun, weil Jesus bald kommt. Wir dürfen ohne Sorgen leben, weil wir mit Gott über unsere Probleme und Nöte reden können. Auch wenn andere Menschen es nicht begreifen, soll uns innerer Friede erfüllen. Das alles ist jedoch nur möglich, wenn wir auf das Gute und Schöne des Lebens schauen.

Fazit

Wer nur auf Leid und Unglück starrt, auf Terror und Gewalt, wird verzweifeln oder resignieren. Christen aber sollen mit einem positiven Blick die Weltlage betrachten. Sie fürchten nicht das Ende der Welt, sondern sie freuen sich auf den wiederkommenden Christus und sein Reich (Lukas 21,28).

Zum Nachdenken

  • Welche Geschehnisse der Endzeit machen mir Angst? Wie gehe ich damit um?
  • Was gibt mir Hoffnung, auch wenn die Weltlage schwierig ist?
  • Wie kann ich meine Beziehung mit Jesus vertiefen und mich auf seine Wiederkunft vorbereiten?


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